Schulung Brandschutz-und Evakuierungshelfer

Es gibt diese Dinge, von denen man hofft, sie nie nutzen zu müssen. Und immer ist dieses Gefühl da: Was ist, wenn es doch mal nötig ist?
Die Sicherheit der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen steht an erster Stelle. Um diese Sicherheit zu gewährleisten bildet das St. Katharinen-Stift Brandschutz-und Evakuierungshelfer aus.
Bevor es ans Löschen ging, wurden die Teilnehmer*innen von Andreas Brinkbäumer, FASI / Sicherheitstechniker-Arbeitssicherheit und Umweltschutz, aufgeklärt.
Was sind die Gesetzesgrundlagen, was sind die Grundzüge des Brandschutzes, wo sind die Rettungswege/-pläne), was steht in dem Evakuierungskonzept?
Ehrlicherweise muss man sich fragen, achtet man bewusst auf die entsprechende Beschilderung? Was immerhin allen bekannt war, was im Brandfall zu tun ist: Nämlich Feuerwehr anrufen, Kolleginnen und Kollegen warnen und den Hausalarm (den sog. Druckknopfmelder) auslösen.
Nach der Theorie-Wasser marsch! Aber „weißt du, was es mit dem roten Knopf und der gelben Lasche auf sich hat, wenn’s mal brennt?“ Also wurde der Aufbau eines Feuerlöschers sowie dessen Funktionsweise in der Theorie erklärt.
Sobald die gelbe Lasche gezogen und der rote Knopf gedrückt ist, ist der Feuerlöscher einsatzbereit. Na, dann steht dem Praxisversuch ja nichts mehr im Wege!
Wir 11 freiwilligen Brandschutzhelferinnen und -helfer trafen uns für den praktischen Teil der Schulung im Innenhof.
Andreas Brinkbäumer war mit uns rundum zufrieden. Wir alle konnten in kürzester Zeit die „Brände“ löschen und hatten auch keine Probleme im Umgang mit dem Feuerlöscher. Für uns war das eine ganz wichtige Erfahrung.
Zukünftig können wir nämlich dem frechen Feuerlöscher ganz selbstbewusst begegnen. Und hoffen trotzdem, ihn nie nutzen zu müssen.