Bunt und laut für Demokratie und gegen Rechtsextremismus so lautete am 2. Februar die Kundgebung auf dem Coesfelder Marktplatz, an der ca. 3000 Menschen teilnahmen. Auf der Bühne kamen neben Vertreter:innen der evangelischen Kirchengemeinde, der katholischen Gemeinde und dem islamischen Kulturverein, der Bürgermeisterin, auch Schüler vom Oswald, ebenso wie Redner:innen zum Thema Inklusion und Migration zu Wort. Das St. Katharinen-Stift wurde von Rita Neisemeier vertreten. Sie zitierte stellvertretend den Zeitzeugenbericht einer fast 97jährigen Bewohnerin. Nach dem Verlesen sagte sie, dass sie auch stellvertretend für alle Bewohnerinnen und Bewohner des St. Katharinen-Stifts vor Ort ist. Denn die meisten sind in den 1920igern und 1930igern geboren worden und haben so häufig Leid gesehen und/oder erfahren. Ebenso war es ihr wichtig zu erwähnen, dass sie auch stellvertretend für ihre Kolleginnen und Kollegen auf der Bühne steht, da sie bunt und vielfältig in Bezug auf Kultur und Herkunft sind, und so das Leben und Arbeiten im St. Katharinen Stift täglich bereichern.