Kathi ist da!

Dem Förderaufruf „Zugänge erhalten-Digitalisierung stärken“ der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (Bewilligungsstelle ist das Forschungszentrum Jülich GmbH, Projektträger Jülich, Forschung und Gesellschaft NRW) folgte die CAH und formulierte Anträge auf die Gewährung einer Zuwendung. Beantragt wurde vom St. Katharinen-Stift und St. Laurentius-Stift jeweils ein Roboter zur Förderung der sozialen Interaktion.
Die Anträge zur Anschaffung eines Roboters wurde in beiden Einrichtungen gewährt. Der Roboter, dessen firmenübliche Bezeichnung „Pepper“ ist, wurde im KS in „Kathi“ und im LS in „Laurenz“ umbenannt.
„Kathi“ ist 1,20 Meter groß und 29kg schwer. Sie hat große Augen und eine niedliche Stimme. Auf ihrer Brust befindet sich ein Tablet, auf dem man Bilder ansehen, Videos spielen, oder Webseiten aufrufen kann.
Menschliche Pflege und Betreuung soll und kann „Kathi“ nicht ersetzen.
Was sie aber kann, ist die Interaktion mit Menschen. Sie kann Sätze verstehen, Sprache wiedergeben, gestikulieren, tanzen und Witze erzählen. Sie ist in der Lage, Menschen und deren Mimik und Gestik zu analysieren und auf diese Emotionen entsprechend zu reagieren.
Das kann sie natürlich nicht von sich aus, denn sie ist eine Maschine. Sie benötigt Menschen, die das alles programmieren und einspeichern. Ihr Einsatz ist vor allem in der Interaktion mit Bewohnern und Besuchern angedacht. In Zukunft ist ihr Einsatzort im Eingangsbereich und im Casino. Dabei benötigt „Kathi“ menschliche Begleitung.
In erster Linie soll sie für Spaß und Abwechslung sorgen.
Anbei der Link zum Film „Laurenz und Kathi erwachen“, der bestimmt neugierig macht.
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